UPM elektrifiziert die Wärme- und Dampferzeugung in seinen Werken in Finnland und Deutschland
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UPM ersetzt in seinen Werken in Finnland und Deutschland die Nutzung fossiler Brennstoffe durch elektrische Kessel für die Wärme- und Dampferzeugung. Insgesamt werden acht Kessel installiert, die hauptsächlich den Einsatz von Erdgas ersetzen sollen.
Mit der Einführung der Elektrokessel wird das Unternehmen einen Schritt in Richtung seines Ziels für 2030 machen, die CO2-Emissionen aus Brennstoffen und eingekauftem Strom um 65 % zu senken. In Finnland können die neuen Elektrokessel die CO2-Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe um rund 50 000 Tonnen pro Jahr reduzieren. In Deutschland werden Elektrokessel die Versorgungssicherheit bei der Wärme- und Dampferzeugung verbessern und eine noch stärkere Emissionsreduzierung bewirken.
"Neben der verbesserten Versorgungssicherheit und der Emissionsreduzierung werden die Elektrokessel die Fähigkeit der Werke, das Stromsystem und die Märkte nachfrageseitig zu flexibilisieren, erheblich verbessern", sagt Petri Hyyryläinen, Energy Director bei UPM Communication Papers.
Die Papierfabrik UPM Tervasaari hat bereits ihren ersten 50-MW-Elektrokessel in Betrieb genommen, der von der Papierfabrik UPM Kaipola nach Valkeakoski verlegt wurde. Im Herbst wird ein neuer, effizienterer 60-MW-Elektrokessel in der Fabrik installiert werden. Der neue Kessel wird nicht nur Dampf und Wärme für das Werk erzeugen, sondern auch Wärme für das Fernwärmenetz von Valkeakoski.
Die übrigen Elektrokessel werden bis Ende 2023 in den finnischen und deutschen Werken installiert. Sobald sie in Betrieb sind, werden sie einen großen Teil der verschiedenen fossilen Brennstoffe ersetzen und so die Emissionen in den Werken und bei UPM reduzieren.