SPD-Minister Tiefensee besucht im Rahmen seiner Sommertour Koehler Paper Werk in Greiz

▪ Deutliche Verringerung von CO2‐ Emissionen durch Umstellung von Braunkohle auf Holzfein-
fraktion als Brennstoff
▪ Dekarbonisierung ist Teil der Klimastrategie der Koehler-Gruppe
▪ Tiefensee begeistert von der Innovationskraft und dem unternehmerischen Weitblick von Koehler

Der Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft von Thüringen, Wolfgang Tiefensee, zeigte sich begeistert von der nachhaltigen Unternehmenspolitik der Koehler-Gruppe sowie von der Investition in den thüringischen Koehler Paper Standort Greiz
© Koehler Gruppe
25.08.2022
Quelle:  Firmennews

Die Sommertour steht in diesem Jahr unter dem Themenkomplex „Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit“. Im Rahmen seiner Sommertour besuchte Wolfgang Tiefensee, der Thüringische Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, den Koehler Paper Standort in Greiz. Er informierte sich unter anderem über den Fortschritt der Dekarbonisierung am thüringischen Koehler-Standort. Bereits vor einigen Wochen hat sich die Ministerin von Thüringen, Anja Siegesmund, bei Koehler Paper am Standort Greiz persönlich ein Bild der Situation gemacht.

Deutliche Verringerung von CO2‐ Emissionen
Noch in diesem Jahr stellt der Koehler Paper Standort Greiz sein Kraftwerk von Braunkohlestaub auf den Brennstoff Holzfeinfraktion um. Da für den Prozess der Papierverarbeitung und -trocknung große Mengen an Energie notwendig sind, hat das Unternehmen im Jahr 2010 ein eigenes Heizkraftwerk am Standort in Betrieb genommen. Dieses hat eine Feuerungswärmeleistung von 16,7 MW und erzeugt je nach Bedarf bis zu 19 Tonnen Dampf sowie Strom zur Versorgung der Produktion. Die Umstellung auf den Brennstoff Holzfeinfraktion ist Teil der Klimastrategie der Koehler-Gruppe. Koehler hat es sich zum Ziel
gesetzt, bis zum Jahr 2030 mehr Energie mit eigenen Anlagen aus erneuerbaren Quellen zu produzieren, als für die Papierproduktion benötigt wird. Durch die Umstellung von Braunkohle auf Holzfeinfraktion können am Standort Greiz jährlich mehr als 24.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Die gesamte Umstellung lässt sich die Koehler-Gruppe 6,5 Millionen Euro kosten. „Mit der Investition in die Kraftwerkumstellung unterstreicht das Unternehmen wieder einmal, dass die nachhaltige Ausrichtung nicht bei nachhaltigen Produkten endet“, so Udo Hollbach, Geschäftsführer am Koehler Paper Standort in Greiz.

Das könnte Sie auch interessieren


 

Ausgewählte Topnews aus der Papierindustrie