Smurfit Kappa kündigt millionenschwere Kraftstoffumstellung in Deutschland an, um CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren

Die Investition wird eine umfassende Umgestaltung des Mehrstoffkessels der Fabrik ermöglichen und eine nachhaltigere Brennstoffquelle für die Erzeugung von Dampf und Strom in der Fabrik bereitstellen. Ein integriertes Dampf-Wiederverwendungssystem, das die Energienutzung optimiert, wird die Kohle als Energiequelle ersetzen, und die Kohle wird schrittweise abgeschafft. Nach den derzeitigen Plänen wird der neu gestaltete Kessel voraussichtlich Mitte 2022 betriebsbereit sein.

Die neue Investition wird nicht nur die Energieversorgung des Werks für die Zukunft sichern, sondern auch einen erheblichen Einfluss auf die CO2-Bilanz des Werks haben. Die neue Investition wird die CO2-Emissionen der Papierfabrik Zülpich um 21 % reduzieren und jährlich 55.000 Tonnen CO2 einsparen, was dem Äquivalent von 37.446 Autos1 entspricht. Darüber hinaus wird die neue Investition zu einer beeindruckenden Reduzierung der CO2-Emissionen der Smurfit Kappa Group von 2 % weltweit beitragen.

Pim Wareman, CEO von Smurfit Kappa Recycled Paper Cluster, kommentierte die Investition wie folgt: "Diese bedeutende Investition verdeutlicht die entscheidenden Schritte, die Smurfit Kappa unternehmensweit unternimmt, um unseren CO2-Fußabdruck proaktiv zu reduzieren und gleichzeitig die Gesamteffizienz unserer Anlagen kontinuierlich zu verbessern. Mit dieser Investition und der Umwandlung von Nebenströmen aus dem Papierherstellungsprozess wie Reject und Biogas in Dampf und Strom sind wir auf einem guten Weg, das EU-Ziel von -55 % CO2-Emissionen bis 2030 zu erreichen."

Mit diesem zirkulären und nachhaltigen Ansatz will das Werk in Zülpich seine Umweltauswirkungen im Rahmen von Smurfit Kappas "Better Planet 2050"-Zielen deutlich reduzieren.