Sappi Cloquet Dissolving Pulp-Anlage schließt die Higg FEM-Bewertung ab

Sappi Limited, ein führender Hersteller von Faserzellstoff, setzt einen weiteren Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit: Das Werk Cloquet im Norden von Minnesota (USA) ist eine der ersten Zellstofffabriken, die ein externes Umweltmanagement-Verfahren durchlaufen hat.

Sappi Cloquet Dissolving Pulp-Anlage schließt die Higg FEM-Bewertung ab
© Sappi Limited
18.12.2021
Quelle:  Firmennews

Das Werk erreichte bei der Prüfung des Higg Facility Environmental Management (FEM) ein Endergebnis von über 80 %, was eine Bestätigung für die von Cloquet Mill angewandten soliden Umweltpraktiken darstellt. Das Werk stellt Zellstoff her, der unter dem Markennamen Verve verkauft wird.

Um die Forderung nach mehr Transparenz im Textil- und Bekleidungssektor zu unterstützen, wird allen wichtigen Interessengruppen auf Anfrage ein detaillierter Leistungsbericht zur Verfügung gestellt.

"Als weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung von Zellstoff freuen wir uns sehr über die SAC Higg FEM-Ergebnisse für unser Produkt Verve", sagte Tom Radovich, Geschäftsführer des Werks Cloquet von Sappi North America. "Das Werk Cloquet war schon immer ein wichtiger Bestandteil unserer Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiativen, und wir werden weiterhin nach innovativen Wegen suchen, um unsere Position zu stärken."

Cloquet Mill erhielt außerdem eine überprüfte Punktzahl von 100 % in den Bereichen Energie-, Wasser- und Abwassermanagement, was das Werk als vorbildlich in Bezug auf Ressourceneffizienz und Emissionskontrolle ausweist. Die Leistung in diesem Branchen-Benchmarking-Programm gibt unseren Kunden und der Wertschöpfungskette zusätzliche Sicherheit, dass Verve eine Faser erster Wahl ist.

Das vom SAC entwickelte Higg FEM ist Teil einer Reihe von Instrumenten, die es Produktionsstätten jeder Größe ermöglichen, ihre Umweltleistung anhand einer Reihe von Standardkriterien zu messen und zu bewerten, was ein aussagekräftiges und glaubwürdiges Leistungsbenchmarking im Bekleidungs- und Textilsektor ermöglicht.

In Bereichen wie Wassernutzung, Kohlenstoffemissionen und Arbeitsbedingungen können Konsumgütermarken, Einzelhändler, Hersteller, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Verbraucher den Higg-Index nutzen, um ihre individuellen Nachhaltigkeitsstrategien zu informieren und einen kollektiven Wandel in der Branche voranzutreiben.

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