KOEHLER stellt Kraftwerk in Greiz auf Holzfeinfraktion um und spart mehr als 24.000 T CO2 pro Jahr ein
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Koehler liefert Beitrag zum Pariser Klimaschutzabkommen. Weniger CO2-Belastung für Greiz durch Umstellung des Heizkraftwerks von Braunkohle auf Holzfeinfraktion. Investition von 6,5 Millionen Euro.
Die Koehler‐Gruppe stellt ihr Kraftwerk am Koehler Paper Standort Greiz aktuell von Braunkohlestaub auf den Brennstoff Holzfeinfraktion um. Den Experten von Koehler Renewable Energy, die auch zur Koehler‐Gruppe gehören, ist es gelungen, ein innovatives Verfahren zu entwickeln, bei dem jetzt ein Biomassesortiment als Brennstoff in dem vorhandenen Kohlekraftwerk genutzt wird, das bisher so noch nicht zum Einsatz kommt. Das ist eine Innovation am Markt.
Umstellung ist Teil der Klimastrategie von Koehler
Die Umstellung des Heizkraftwerkes von Braunkohle auf Holzfeinfraktion als Brennstoff ist Teil der Klimastrategie. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des Koehler‐Versprechens, bis zum Jahr 2030 mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zu produzieren, als für die Papierproduktion benötigt wird.
Signifikante Reduktion der CO2‐ und schwefelhaltigen Emissionen
Insgesamt können durch die Brennstoffumstellung am Standort Greiz 24.000 Tonnen CO2‐Emissionen pro Jahr eingespart werden. Darüber hinaus kann auch eine deutliche Verringerung der Schwefelemissionen und Schadstofffrachten, im Vergleich zu Braunkohlestaub, erreicht werden.
Inbetriebnahme für Juni 2022 geplant
Es ist geplant, die baulichen Änderungen am Kraftwerk sowie die zusätzlich benötigte Anlagentechnik rund um das Kraftwerk im Oktober 2021 zu beginnen und bis Mai 2022 fertigzustellen. Der Feuerungswechsel mit dem nachhaltigen Brennstoff soll im Juni 2022 starten.