KaiCell's Paltamo Mill Venture erhält gerichtlich bestätigte Umweltgenehmigung
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Das Oberste Verwaltungsgericht Finnlands hat es abgelehnt, die verbleibenden Einsprüche gegen die Entscheidung der regionalen staatlichen Verwaltungsbehörde vom Juli 2020 anzuhören, die den Antrag von KaiCell Fibers Ltd. auf Erteilung einer Umweltgenehmigung für eine 600.000 Tonnen Weichholz-Zellstofffabrik in Paltamo genehmigt hatte. Die Entscheidung der Vorinstanz, die die Genehmigung mit geringfügigen Änderungen bestätigte, wird somit bestätigt und die Genehmigung ist gültig.
KaiCell CEO Hannu Heikkinen kommentiert: "In Anbetracht der starken lokalen Unterstützung, die unser Projekt genießt, und der beträchtlichen wirtschaftlichen Vorteile, die das Werk für die gesamte Region Kainuu mit sich bringen würde, war es frustrierend, ein so langwieriges Gerichtsverfahren zu durchlaufen, obwohl wir alle Anforderungen des strengen finnischen Umweltrechtsrahmens erfüllt haben und die Genehmigung der zuständigen staatlichen Behörde vorlag.
Positiv ist, dass die Verzögerung deutlich gemacht hat, dass Paltamo tatsächlich ein optimaler Standort für unser Werk ist, sowohl im Hinblick auf Finnlands Faserbilanz nach dem Ukraine-Krieg als auch auf die weltweit seltenen Möglichkeiten zum Aufbau neuer Kapazitäten. Wir sind auch mehr denn je davon überzeugt, dass die weltweite Nachfrage nach nordischem Weichholz-Zellstoff weiter steigen wird, was einen Niedrigkostenproduzenten wie KaiCell sehr profitabel macht."
Der Vorstandsvorsitzende Eero Suutari über den weiteren Weg: "Da wir die Ausgaben während des Genehmigungsverfahrens bewusst niedrig gehalten haben, befinden wir uns in einer soliden finanziellen Verfassung und können geordnet und zielgerichtet die Verhandlungen über die Unternehmenspartnerschaften und Finanzierungsvereinbarungen fortsetzen, die für die Verwirklichung des Werks in Paltamo erforderlich sind."
