International Paper schließt Werke in den USA: Abbau von mehr als 1.800 Stellen geplant
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International Paper (IP) hat im April dieses Jahres einen Transformationsprozess angestoßen, an dessen Ende ein „stärkeres und profitableres Verpackungsunternehmen" stehen soll.
Im Oktober hat der Konzern mit der Umsetzung eines Maßnahmenpakets begonnen, mit dem das EBITDA-Ergebnis ab 2026 um etwa 230 Mio US$ pro Jahr verbessert werden soll. So wird IP bis Ende des Jahres mehrere Werke in den USA schließen und mehr als 1.800 Stellen streichen. Darüber hinaus will der Konzern „strategische Optionen" für die Zellstoffsparte Global Cellulose Fibers (GCF) überprüfen. Eine Veräußerung wird nicht ausgeschlossen.
Zunächst hat IP die Vereinfachung der Unternehmensstruktur in Angriff angenommen. Dadurch werden laut IP 650 Stellen gestrichen. Zudem ist die Schließung von fünf Verpackungswerken in „Regionen mit ausgemachten Überkapazitäten" geplant. Betroffen sind das Formatwerk in San Antonio in Texas sowie die Verpackungswerke in Cleveland/Tennessee, Kansas City/Missouri, Rockford/Illinois und Statesville/North Carolina.