Huhtamaki begrüßt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Umweltauswirkungen von Mehrwegverpackungen im Außer-Haus-Verzehr
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Huhtamaki hat die Schlussfolgerungen eines neuen Berichts begrüßt, der 26 wissenschaftliche Studien zum Vergleich der Umweltauswirkungen von Einwegverpackungen und Mehrweggeschirr in Imbissbetrieben untersucht.
Die von Ramboll, einem weltweit führenden Ingenieur-, Design- und Beratungsunternehmen, durchgeführte Meta-Analyse" von 26 früheren wissenschaftlichen Studien kommt zu dem Schluss, dass Mehrweggeschirr, wenn es für Speisen und Getränke zum Mitnehmen verwendet wird, aufgrund seiner zusätzlichen und spezifischen Belastungen weit weniger nachhaltig ist als papierbasiertes Einweggeschirr. Die Gründe dafür sind der Energie- und Wasserbedarf für die Desinfektion, die Auswirkungen des Rücktransports und die Bruchrate bei Mitnahmesystemen.
Frühere Lebenszyklusanalysen, die von Ramboll für die European Paper Packaging Alliance (EPPA) durchgeführt wurden, ergaben, dass Mehrweggeschirrsysteme bei der Verwendung in Schnellrestaurants 2,8-mal mehr CO2-Äquivalent-Emissionen verursachen und 3,4-mal mehr Süßwasser verbrauchen als Verpackungen aus Papier.
"Diese neue Studie von Ramboll ist ein weiterer Beleg dafür, dass Mehrweggeschirr nicht die Lösung für die Gastronomie ist, die sich durch eine Vielzahl von Betreibern und einzigartigen Angeboten auszeichnet. Angesichts der ökologischen Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft gegenübersieht, müssen sich die politischen Entscheidungsträger besonders der Energie- und Klimaauswirkungen solcher Verpackungen bewusst sein und die Rolle und die Vorteile von erneuerbaren, nachhaltig hergestellten Papierverpackungen in Lebensmittelsystemen umfassend berücksichtigen", sagt Thomasine Kamerling, Executive Vice President of Sustainability and Communications bei Huhtamaki.