Heidelberg und PURe vereinbaren europaweite Kooperation für eine nachhaltigere Druckproduktion

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) und die PURe inks Europe GmbH (PURe) haben eine europaweite Kooperation vereinbart, um den Offsetdruck nachhaltiger zu machen. Heidelberg ist entschlossen, seine Kunden auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Druckproduktion zu begleiten und zu unterstützen. Während die Verwendung konventioneller Offsetdruckfarben oder alternativ von UV-härtenden Farben die Einführung einer nachhaltigen Druckproduktion häufig schwierig macht, ermöglichen die Druckfarben von PURe den Verpackungs- und Akzidenzdruckern eine nachhaltigere Produktion.

Neben ihren eigenen Saphira-Verbrauchsmaterialien, die Teil des PURe-Paketes sein werden, wird Heidelberg diese Farben unter dem PURe-Label anbieten und ihren Kunden einen individuellen Einführungs- und Transformationsservice für die Anwendung von PURe-Druckfarben anbieten. Unter anderem bietet Heidelberg auch Auftrags- und Systemanalysen sowie Bediener- und Verkaufstraining an, um es den Kunden zu ermöglichen, die Umweltvorteile von PURe-Farben erfolgreich zu vermarkten.

Hans Huyghe, Leiter Produktmanagement Verbrauchsmaterialien bei Heidelberg: „Heidelberg freut sich, das Portfolio mit migrationsarmen Druckfarben von PURe zu erweitern, die die Vorteile von konventionellen und UV-trocknenden Druckfarben vereinen. Mit unserem Projektansatz ermöglichen wir es unseren Kunden, PURe als System in ihre langfristige Nachhaltigkeitsstrategie zu integrieren.“

Michael Berz, CEO der PURe ink systems AG: „Wir haben mehrere Jahre daran gearbeitet, den hohen Qualitätsstandard zu erreichen, den wir jetzt mit PURe haben. Nach gemeinsamen Tests bietet Heidelberg jetzt ein komplettes PURe-Paket an, das für den Erfolg dieser neuartigen Technologie in Europa entscheidend ist. Mit dem Marktzugang durch Heidelberg können wir nun das Potenzial des Netzwerks sowie das Anwendungs-Know-how von Heidelberg voll ausschöpfen, um PURe bei allen Kunden einzuführen. So helfen wir unserer Industrie, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“