Bruks Abfallbehandlungssysteme steigern die Nachhaltigkeit im PCA-Werk
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Bruks Siwertell hat sich einen neuen Vertrag über die Handhabung von Materialabfällen von seinem Stammkunden Packaging Corporation of America (PCA) gesichert. Der neue Annahmetrichter, die Schneckenförderer und ein herkömmlicher Gurtförderer mit Umlenkrollen werden Abfälle aus alter Wellpappe (OCC) handhaben, um die Kessel für die Stromerzeugung in der Containerboard-Fabrik des Unternehmens in Jackson, Südwest-Alabama, USA, zu befeuern.
"OCC-Rejects-Handling-Systeme helfen den Betreibern, Abfall in wertvolle Energie umzuwandeln", sagt Pedro Alfaro, Project Development Engineer, Bruks Siwertell. "Sie sind ein guter Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und bieten zudem erhebliche wirtschaftliche Vorteile, da sie den Betreibern ermöglichen, einen erheblichen Energiebedarf auszugleichen."
PCA ist der drittgrößte Hersteller von Wellpappenprodukten und der drittgrößte Hersteller von ungestrichenem Freesheet-Papier in Nordamerika. Anlagen von Bruks Siwertell sind in mehreren der acht Fabriken und 90 Wellpappewerke des Unternehmens im Einsatz.
Um die steigende Nachfrage nach Verpackungen für den amerikanischen Markt zu befriedigen, hat das Unternehmen Anfang des Jahres beschlossen, die Produktionsanlagen (Nr. 3) im Werk Jackson von Papier auf Linerboard umzustellen. PCA plant, die Papiermaschine mit einer Kapazität von 365.000 Tonnen/Jahr in den nächsten drei Jahren schrittweise in eine Hochleistungs-Linerboard-Maschine mit einer Kapazität von 700.000 Tonnen/Jahr umzuwandeln, die aus reinem Kraftpapier besteht.
Für diese Umstellung benötigte PCA eine robuste, bewährte Anlage, die in der Lage ist, gröbere OCC-Abfälle mit hoher Effizienz zu verarbeiten, sowie ein System, das auch den Durchfluss des Abfallmaterials messen kann.
Die Bruks-Anlage wird eine kombinierte OCC-Abfallverarbeitungskapazität von 5,4 bis 10,9 Tonnen/Stunde (6-12 kurze Tonnen/Stunde) haben. "Unsere Konstruktion bietet die Zuverlässigkeit und Robustheit, die das Werk benötigt, und ist zudem kostengünstig", fügt Alfaro hinzu.
Bruks Siwertell wird den Bunker und die Förderbänder im Februar 2022 liefern und installieren und sie mit den vorhandenen Maschinen verbinden; die Fertigstellung ist fünf Wochen nach der Lieferung geplant.
