Arctic Paper nimmt erweitertes Wasserkraftwerk in Betrieb - Papierproduktion in Munkedal wird auf eigene nachhaltige Energie umgestellt

Arctic Paper nimmt das erweiterte Wasserkraftwerk in der Fabrik in Munkedal (Foto) in Betrieb.

Arctic Paper nimmt Wasserkraftwerk in Munkedal in Betrieb
© Arctic Paper S.A.
03.03.2021
Quelle:  Firmennews

Die Investition von etwas über 100 Mio. SEK erhöht die Leistung von 2 auf 6 MW, was in Kombination mit dem geplanten Festbrennstoffkessel ausreicht, um bis zu 80 Prozent des Energiebedarfs von Arctic Paper Munkedal mit eigener, nachhaltiger Energie zu decken.

- Nachhaltigkeit ist für uns und unsere Kunden sehr wichtig und wir haben traditionell hohe Ambitionen in diesem Bereich. Erneuerbare und fossilfreie Energie ist ein Schlüsselfaktor für eine nachhaltige Papierproduktion und die Investition in Munkedal ist Teil unserer Investition in grüne Energie, sagt Michal Jarczyński, CEO von Arctic Paper.

Im vergangenen Jahr erhielt Arctic Paper Munkedals endgültige Genehmigung für den Kessel, der in Zusammenarbeit mit Adven gebaut werden soll. Der Bau wird im Frühjahr 2021 beginnen. Zur gleichen Zeit läuft bei Arctic Paper Kostrzyn in Polen eine Pilotinvestition in Solarzellen. Die Fabrik in Grycksbo wird bereits mit Hilfe von Biobrennstoffen mit erneuerbarer und fossilfreier Energie versorgt.

Die Entscheidung zum Ausbau der Wasserkraft wurde 2018 getroffen und wird durch einen Bankkredit und mit Eigenkapital finanziert.

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