Arctic Paper: Schwäche des deutschen Absatzmarktes beeinträchtigt Ergebnisse in 2024

Für die polnische Arctic Paper Group verlief das vierte Quartal 2024 insbesondere im Zellstoffbereich nicht gut und auch für das Gesamtjahr verbuchte das Unternehmen schlechtere Ergebnisse als 2023.

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04.03.2025
Quelle:  Firmennews

ie Gruppe machte im Jahr 2024 einen Nettogewinn von 161,1 Mio PLN, rund 40 % weniger als 2023. Das Betriebsergebnis ging um fast die Hälfte auf 184,3 Mio PLN zurück, während die Umsätze um 3 % leicht auf 3,4 Mrd PLN fielen. Die Rückgänge im vierten Quartal verglichen mit dem Vorjahreszeitraum waren noch deutlicher. Dennoch zeigte sich CEO Michal Jarczyński angesichts der schwachen Konjunktur und der wirtschaftlichen Herausforderungen zufrieden mit dem Gruppenergebnis und sprach von einer soliden Finanzlage und stabilen Position des Unternehmens.

Jarczyński betonte die widrigen Umstände und die schwache Nachfrage in seinen europäischen Kernmärkten, was sich negativ auf die Umsätze ausgewirkt habe. Die Schwäche des deutschen Marktes, Arctic Paper's größter Absatzmarkt, traf das Unternehmen besonders hart. Hinzu kamen hohe Rohstoffpreise, wie es heißt.

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