ANDRITZ präsentiert die weltweit erste Vliesstoffpilotanlage mit integriertem Wetlaid-Prozess für Feuchttücher
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Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat eine neue Inline-WetlaceTM CP-Pilotanlage mit Original-Design in seinem Technikum in Montbonnot, Frankreich, errichtet.
Ab sofort können ANDRITZ-Geschäftspartner dank der neuen Inline-WetlaceTM CP-Linie Versuche durchführen und alle Möglichkeiten der Feuchttücherproduktion testen – von gekrempelten Stapelfasern bis hin zu Zellstoff und diversen Kombinationen aus beiden. Kunden profitieren vom Knowhow der ANDRITZ-Experten mit diesem ausgereiften Verfahren, das Spunlace- und Wetlaid-Technologien kombiniert. Dies öffnet die Möglichkeit, noch nachhaltigere Optionen zu entwickeln und gleichzeitig eine hohe Produktqualität zu erzielen, vor allem durch eine hohe CD-Festigkeit und eine niedrige Flusenbildung.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat ANDRITZ mit verschiedenen Vliesstoffprozessen wie Spunlace, WetlaceTM und WetlaceTM CP Neuerungen eingeführt, mit dem Ziel, den Rohstoffeinsatz zu optimieren und durch die Reduktion des Kunstfaserinhalts den Fokus auf Nachhaltigkeit zu legen. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Biofeuchttüchern und der Inkraftsetzung der EU-Einwegkunststoffrichtlinie voriges Jahr hat ANDRITZ entschieden, einen Schritt weiterzugehen, um seine Kunden dabei zu unterstützen, die richtigen Investitionen zu machen.
Die Pilotlinie in Montbonnot wurde umgebaut, und der neue Stoffauflauf in die Spunlace-Linie integriert. Für die Herstellung einzigartiger Vliesstoffe, die für eine Endverwendung als Biofeuchttücher konzipiert wurden, kann Zellstoff direkt zugeführt und mit gekrempelten Stapelfasern verfestigt werden.