Albany International schließt endgültige Vereinbarung zur Übernahme der Heimbach-Gruppe für 153 Millionen Euro ab

Albany International Corp. ("Albany" oder das "Unternehmen") (NYSE: AIN) gab bekannt, dass es eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme der im Privatbesitz befindlichen Heimbach-Gruppe ("Heimbach"), einem führenden Anbieter von Papiermaschinenbespannungen, im Rahmen einer reinen Bargeldtransaktion im Wert von ca. 153 Mio. €, einschließlich der Übernahme von 21 Mio. € Nettoschulden, abgeschlossen hat. Die Transaktion wurde vom Albany Board of Directors und den Heimbach-Aktionären einstimmig genehmigt. Der Abschluss der Transaktion wird für die zweite Jahreshälfte 2023 erwartet, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen und der behördlichen Genehmigungen. Albany wird die Transaktion mit Barmitteln finanzieren, die außerhalb der Vereinigten Staaten gehalten werden.

Heimbach mit Hauptsitz in Düren, Deutschland, ist ein globaler Anbieter von Papiermaschinenbespannungen für die Produktion aller Papier- und Kartonsorten auf allen Maschinentypen sowie von Hightech-Textilprodukten, die in einer Vielzahl von Branchen wie der Lebensmittel-, Chemie-, Baustoff- und Automobilindustrie eingesetzt werden. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter und verfügt über neun Produktionsstätten in Deutschland, China, Spanien, der Schweiz, Großbritannien, Belgien und Italien. Heimbach erzielte 2022 einen Jahresumsatz von rund 161 Millionen Euro.

"Die Übernahme von Heimbach ist eine hervorragende Gelegenheit, sowohl für unsere Aktionäre als auch für unsere Kunden als Partner der Wahl einen erheblichen Wert zu schaffen", sagte Bill Higgins, Präsident und CEO von Albany. "Mit Heimbach gewinnen wir an Größe und ergänzender Technologie, während wir unsere geografische Präsenz erweitern, um Märkte in Europa und Asien effizient zu bedienen. Diese Transaktion bietet auch die Möglichkeit, die Expertise von Albany zu nutzen, um die Margen von Heimbach deutlich zu erhöhen und Cashflows zu generieren, die in wachstumsstarke Bereiche des Unternehmens reinvestiert werden können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Heimbach-Team und heißen es bei Albany willkommen."

Marco Esper, CEO der Heimbach-Gruppe, sagte: "Mit Albany International haben wir einen gleichgesinnten Partner gefunden, der unser Engagement für einen erstklassigen Kundenservice und die Weiterentwicklung der modernen Papierproduktion teilt. Gemeinsam werden wir unser gemeinsames Produkt- und Technologieportfolio nutzen, um ein noch besserer Anbieter für unsere Kunden zu werden. Ich bin unglaublich stolz auf alles, was Heimbach und unser Team erreicht haben, und freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit der Führung von Albany, um noch größere Erfolge zu erzielen."

"Heimbach ist eine solide Ergänzung für unser Unternehmen", sagte Daniel Halftermeyer, Präsident des Albany-Geschäftsbereichs Maschinenbekleidung. "Die Aktivitäten von Heimbach sind eine hervorragende Ergänzung zu Albanys bestehendem Netzwerk von Produktionsanlagen, die vor Ort eingesetzt werden. Gemeinsam freuen wir uns darauf, unseren Kunden einen noch größeren Mehrwert in Bezug auf Logistik, Lieferfähigkeit, Beratung und Servicequalität zu bieten."

Strategische und finanzielle Vorteile

• Vergrößert die Größe und geografische Präsenz von Albany: Die Stärke von Heimbach auf den mitteleuropäischen Märkten passt hervorragend zu Albanys Präsenz in Nordeuropa. Heimbach bringt auch zusätzliche Produktionskapazitäten in Asien mit, was Albanys Fähigkeit verbessert, Kunden in der gesamten Region zu bedienen.
• Bietet komplementäre Technologie: Zusätzlich zu seinem breiten Angebot an Papiermaschinenbespannungen bringt Heimbach Technologien ein, die Albanys Differenzierung und die Fähigkeit, Kunden mit optimierten, anwendungsspezifischen Lösungen zu versorgen, unterstützen.
• Nutzt Albany's branchenführendes Fachwissen, um die Margenexpansion voranzutreiben: Albany hat zahlreiche Möglichkeiten in den Bereichen Lieferkette, Logistik, Insourcing und anderen operativen Bereichen identifiziert, von denen das Unternehmen erwartet, dass sie zu einer signifikanten Margenausweitung bei Heimbachs Aktivitäten führen werden.
• Attraktive finanzielle Erträge: Es wird erwartet, dass sich die Übernahme ab dem zweiten Jahr positiv auf den Gewinn pro Aktie und den Cashflow von Albany auswirken wird.