Ahlstrom leitet Konsultationsprozess über die Zukunft seines Werks in Stenay (Frankreich) ein
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Ahlstrom hat einen Konsultationsprozess mit den Arbeitnehmervertretern des Werks Stenay in Frankreich eingeleitet, um die Möglichkeit einer Veräußerung des Werks zu erörtern und für den Fall, dass kein Käufer gefunden wird, eine Schließung in Betracht zu ziehen.
In Stenay werden einseitig gestrichene Spezialpapiere für bestimmte Anwendungen im Verpackungssektor hergestellt, in dem in Europa Überkapazitäten bestehen und der Wettbewerb mit Maschinen mit einer wettbewerbsfähigeren Kostenstruktur besteht. Das Werk hat eine Jahreskapazität von etwa 55.000 Tonnen Spezialpapier und beschäftigt 127 Mitarbeiter.
Trotz gründlicher Prüfung verschiedener Optionen und Versuchen, potenzielle neue Produkte zu entwickeln, war Ahlstrom nicht in der Lage, Lösungen zu finden, die es der Gruppe ermöglichen würden, das Werk in Stenay weiter zu betreiben. Daher plant Ahlstrom nach sorgfältiger Prüfung aller möglichen Szenarien nun, den Standort zu veräußern und, falls sich kein Käufer findet, die Schließung in Betracht zu ziehen.
"Wir verstehen, dass dies eine schwierige Zeit für unsere Mitarbeiter in Stenay ist, und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um alle realisierbaren Alternativen für den Standort zu prüfen, um mögliche ungünstige soziale Auswirkungen abzumildern. Sollte es uns nicht gelingen, eine Lösung zu finden, werden wir eng mit anderen Ahlstrom-Standorten, der Stadt Stenay, der Gemeinde Meuse und anderen Interessengruppen zusammenarbeiten, um alle potenziell betroffenen Mitarbeiter zu unterstützen", so Mark Ushpol, EVP, Division Food and Consumer Packaging.
