Ahlstrom-Munksjö investiert 15 Mio. EUR in die Verringerung des CO2-Fußabdrucks seiner Produktionsanlagen in Wisconsin, USA
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Ahlstrom-Munksjö investiert in neue Technologien und rüstet seine bestehenden Kessel in den Werken Mosinee und Rhinelander im US-Bundesstaat Wisconsin um, um die Kohlenstoffemissionen und den Deponieabfall zu reduzieren.
Diese Investitionen in der Produktionsstätte in Mosinee werden eine Verringerung des Kohlendioxidausstoßes um schätzungsweise 20 % und eine Verringerung der Deponieabfälle um mehr als 10 % ermöglichen. Das Projekt wird voraussichtlich am Ende des zweiten Quartals 2023 abgeschlossen sein.
Darüber hinaus soll die Produktionsanlage in Rhinelander die CO2-Emissionen um schätzungsweise 14 % und die Deponieabfälle um mehr als 50 % reduzieren. Ein neues Energiezentrum und die dazugehörigen Gebäude in Rhinelander werden den Energiebetrieb konsolidieren und vereinfachen und es dem Werk ermöglichen, einen zukünftigen Kessel und einen Dampferzeuger mit Wärmerückgewinnung unterzubringen. Das Projekt wird sofort in Angriff genommen und soll im dritten Quartal 2023 abgeschlossen werden.
"Die Durchführung dieser Schlüsselprojekte ist ein wichtiger Meilenstein für die weitere Stärkung unserer Aktivitäten in den USA und macht Mosinee und Rhinelander zu einer stärkeren Plattform für das künftige Wachstum unseres Kundenstamms", sagt Dan Adrianzon, EVP, Technical Materials.
"Diese Investitionen werden es uns ermöglichen, den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren und unsere betriebliche Effizienz zu steigern", sagt Thomaz Gruber, Vice President of Operations für die Werke in Wisconsin, USA. "Wir nehmen unsere Verantwortung für den Schutz unserer natürlichen Ressourcen ernst und haben dies durch unsere nachhaltigen Forstwirtschaftspraktiken sowie durch die Beiträge, die unsere Werke seit mehr als 130 Jahren für die Gemeinden in Wisconsin leisten, unter Beweis gestellt."
Im Jahr 2022 aktualisierte Ahlstrom-Munksjö seine Nachhaltigkeitsziele und verpflichtete sich zur Initiative Science Based Targets (SBTi), einem globalen Gremium, das es Unternehmen ermöglicht, Emissionsreduktionsziele festzulegen, die mit den neuen Erkenntnissen der Klimawissenschaft in Einklang stehen. SBTi stellte eine neue Strategie vor, die Unternehmen dazu ermutigen soll, ein Mindestziel von 1,5°C zu erreichen.
"Ahlstrom-Munksjö beabsichtigt, dieses Ziel von 38 % absoluter Reduktion bis 2030 zu erreichen und strebt an, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen", fügt Robin Guillaud, EVP, Nachhaltigkeit, Innovation & Marketing, hinzu. "Die Reduzierung der Emissionen und des Deponiemülls in den Werken Rhinelander und Mosinee ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erreichung der ehrgeizigen Nachhaltigkeitskriterien und -ziele des Unternehmens."