ACMA feiert hundertjähriges Bestehen - 100 Jahre Innovation

Anonima Costruzioni Macchine Automatiche (ACMA), ein Unternehmen mit Sitz in Bologna, das zur Coesia-Gruppe gehört und ein führender Akteur im "Packaging Valley" der Emilia-Romagna ist, wird 100 Jahre alt. Seit 1924 hat sich das Unternehmen auf die Entwicklung und Herstellung von automatischen Maschinen und Systemen für die Verpackung von Konsumgütern spezialisiert.

Teebeutelverpackungsmaschine TM 320
© ACMA S.p.a.
23.07.2024
Quelle:  Firmennews

ACMA wurde am 31. Juli 1924 mit einem Kapital von 350.000 Lire gegründet und begann seinen Weg unter der Leitung seines ersten Verwalters Gaetano Barbieri. Seitdem hat das Unternehmen Maßstäbe in der Branche gesetzt und sich auf die Entwicklung und den Bau von automatischen Maschinen für die Verpackung von Haushalts- und Körperpflegeprodukten, Süßwaren und Lebensmitteln spezialisiert. Zu den ersten Erfolgen des Unternehmens gehörten die revolutionären Pulververpackungs- und Dosiermaschinen sowie innovative Lösungen für die Verpackung von Bonbons und Pralinen.

Kommerzieller Erfolg und kriegsbedingte Herausforderungen
Das Unternehmen zeichnete sich von Anfang an durch ein florierendes Wachstum aus und nahm immer wieder neue Technologien und Ideen in sein Angebot auf. In den 1920er Jahren erhält ACMA zahlreiche Patente für seine bahnbrechenden Erfindungen, darunter ein Pulverdosierer und eine Rotationsmaschine zum Bedrucken und Falten von Bögen. Diese Entschlossenheit ermöglichte es ACMA, die schwierige Zeit des Zweiten Weltkriegs mit Ausdauer und Entschlossenheit zu überstehen und trotz der Schäden, die die Fabriken durch die Bombardierungen erlitten, weiterhin Innovationen zu entwickeln.

Ein Baum, der große Früchte trug
In den Jahren unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg leitete ACMA einen in der Industrielandschaft einzigartigen "Spin-off"-Prozess ein. Die Werkstätten und die technische Abteilung des Unternehmens waren jahrzehntelang eine Wiege für große Talente. Aus ihr gingen visionäre Designer hervor, die in der Nachkriegszeit zahlreiche Unternehmen des Viertels ins Leben riefen, die noch heute florieren. Nach dem Tod von Gaetano Barbieri im Jahr 1959 wurde ACMA von Emhart A.G. übernommen und ging später in den Besitz von Emhart Industries und später von Barry-Wehmiller Companies Inc. über. Im Jahr 1986 wurde das Unternehmen Teil der späteren Coesia, einer Unternehmensgruppe, die sich auf hochinnovative Industrie- und Verpackungslösungen spezialisiert hat und unter der Leitung von Isabella Seràgnoli weltweit tätig ist.

Heute ist ACMA eine Referenz in der Verpackungsbranche und genießt einen guten Ruf für Innovation, Zuverlässigkeit und die Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen.

Nachhaltige Verpackungslösungen für den E-Commerce bereitstellen
Das Streben nach Technologie ist nach wie vor in der DNA des Unternehmens verankert. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der Einstieg von ACMA in den E-Commerce-Sektor mit dem E-SWL, einer Lösung zur Herstellung von Versandtaschen. ACMA bietet eine nachhaltige, flexible und einfach zu bedienende Lösung für diesen Sektor, der in den letzten Jahren exponentiell gewachsen ist. Der E-SWL erstellt maßgeschneiderte Beutel auf der Grundlage der Produktabmessungen und mit dem vom Kunden gewünschten Aufdruck. Im Vergleich zu den Standardlösungen auf dem Markt werden weniger Verpackungen benötigt, wodurch Material eingespart und die Nachhaltigkeit betont wird.

Ein neuer Inkubator für Ideen
"ACMA Next", ein Forschungs- und Entwicklungslabor innerhalb des Unternehmens, wurde ebenfalls kürzlich eingeweiht. Hier werden dank einer einzigartigen Synergie zwischen Kreativität und technologischer Kompetenz neue Grenzen der Verpackungstechnologien erforscht, um immer nachhaltigere und innovativere Produkte zu entwickeln. ACMA Next geht über das Konzept eines Labors hinaus: Es ist ein Inkubator für Ideen, der Visionen in greifbare Realitäten verwandelt. Das Engagement zielt auch in diesem Fall darauf ab, die Erwartungen zu übertreffen und Innovation und Verantwortung konsequent in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen.

"Dieses wichtige Jubiläum", so Daniele Ponzinibbi, CEO von ACMA, "ist nicht nur eine Gelegenheit, über unseren Weg von einem kleinen Handwerksbetrieb zu einem Unternehmen, das Teil eines internationalen Industriekonzerns ist, nachzudenken, sondern es ist auch ein Moment, um einen Blick auf die ACMA der Zukunft zu werfen, die durch kontinuierliche Experimente in Forschung und Entwicklung von Spitzentechnologien angetrieben wird. Als Pioniere des Packaging Valley stellen wir uns eine Zukunft voller innovativer und nachhaltiger Lösungen vor, immer an der Seite unserer Kunden."

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