ABB lanciert neue Serie von Industriepapieren, die echte Fortschritte in der Zellstoff- und Papierindustrie aufzeigen

ABB hat im Rahmen seines globalen Nachhaltigkeitsprogramms Real Progress für die Prozessindustrie eine Reihe von Branchenberichten veröffentlicht, die Innovationen in der Zellstoff- und Papierindustrie beleuchten. Jeder Bericht der dreiteiligen Serie befasst sich damit, wie sich die Branche für eine nachhaltigere Zukunft weiterentwickelt. In Anerkennung der bedeutenden Fortschritte, die bereits erzielt wurden, beleuchten die Papiere die Auswirkungen der Kunden in der Wertschöpfungskette und wie sie eine nachhaltigere und ressourceneffizientere Zukunft durch Technologieführerschaft bei Elektrifizierung und Automatisierung ermöglichen.

Das erste Papier mit dem Titel „Innovating for tomorrow: Wie die Zellstoff- und Papierindustrie das Blatt für eine nachhaltige Zukunft wendet“ untersucht die entscheidende Rolle der Branche beim Aufbau einer nachhaltigeren Welt. Die nächsten beiden Papiere werden Anfang 2025 veröffentlicht.

Das Eröffnungspapier enthält ausführliche Interviews und Beiträge von Branchenführern aus Unternehmen wie Metsä Group, Metsäteollisuus, Modellfabrik Papier, Sappi, Smurfit Westrock, Södra und UPM China. Diese Unternehmen haben über ihre spezifischen Initiativen berichtet, die den Ansatz der Branche in Bezug auf Nachhaltigkeit neu gestalten, wie z. B. Smurfit Westrocks Entwicklung von papierbasierten Verpackungsalternativen zu Plastik und Södras Produktion von erneuerbaren Textilfasern aus recycelter Kleidung und Materialien.

Während sich die Welt mit den Problemen des Klimawandels, der Ressourcenknappheit und der Überproduktion und des Überverbrauchs von Plastik auseinandersetzt, wird die Zellstoff- und Papierindustrie zunehmend als Schlüsselakteur beim globalen Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft und einer Netto-Null-Zukunft anerkannt. Innovationen in der gesamten Wertschöpfungskette der Zellstoff- und Papierindustrie erweisen sich als wichtige Alternativen zu Produkten auf Basis fossiler Brennstoffe und als Lösungen für die industrielle Dekarbonisierung.

„Die Zellstoff- und Papierindustrie ist einzigartig positioniert, um bei der nachhaltigen industriellen Transformation eine Vorreiterrolle zu spielen“, sagte Stefano Cinquina, Global Business Line Manager für Zellstoff und Papier, ABB Process Industries. „Mit dieser Reihe von Branchenpapieren wollen wir nicht nur die bedeutenden Fortschritte unserer Kunden und Partner feiern, sondern auch andere inspirieren, indem wir die Fortschritte und realen Lösungen aufzeigen, die uns in eine nachhaltige Zukunft führen.“

Tracy Wessels, Group Head of Sustainability and Investor Relations bei Sappi, betonte das Engagement des Unternehmens für nachhaltige Praktiken: „Wir haben Nachhaltigkeit in alle Bereiche unseres Unternehmens integriert - sie ist Teil unseres Wertversprechens. Nachhaltige Verpackungen sind nicht nur eine riesige Chance für uns als Unternehmen - da die Verbraucher sich der Umweltbedenken bei der Verwendung von Plastik immer bewusster werden - sondern wir wissen, dass wir Produkte herstellen können, die der Welt zugute kommen. Kunststoff wird in großem Umfang als primäre Barriere in Lebensmittelverpackungen verwendet. Wir arbeiten in unseren Wertschöpfungsketten und in Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Forschungsinstituten an der Entwicklung von Lösungen auf Papierbasis, die dieselbe Barrieretechnik oder denselben Schutz bieten.“

Jurgita Girzadiene, Sustainability and Better Planet Packaging Director bei Smurfit Westrock, erläuterte aus ihrer Sicht, warum die Zusammenarbeit für die gesamte Branche so wichtig ist: „Bei papierbasierten Verpackungen müssen wir immer wieder innovative Wege finden, um unsere Ressourcen wiederzuverwenden. Manchmal muss man über die Grenzen der eigenen Fabrik, des eigenen Unternehmens und der eigenen Gemeinschaft hinausgehen, um Synergien zu finden. Bei Smurfit Westrock sind wir eine weitgehend dezentralisierte Organisation mit dem Ansatz 'global denken, lokal handeln' - daher glauben wir daran, unsere Mitarbeiter auf lokaler Ebene zu befähigen, Innovationsmöglichkeiten zu nutzen, wo immer sie können.“